Shoutbox
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Ein Kitz kam an Falima vorbeigesprungen, und hätte sie fast angerempelt, was die Ricke noch wütender machte. Da sie nicht merkte, wo sie hinlief, ging sie aus Versehen wieder zu der Lichtung zurück. Dort sah sie, wie das Rehkind von eben sich mit einem großen Hirsch unterhielt - den sie vorhin umgerannt hatte. Er sah plötzlich viel mächtiger und edler aus, als vorhin. Wie er das Kitz ansah mit einem Stolz in den Augen, den nur hochgestellte Tiere hatten. Er musste eine wichtige Position hier haben. Es konnte nicht schaden so jemanden zu kennen, weshalb Falima zu ihm ging. Sie setzte ein gekünsteltes Lächeln auf und kam "fröhlich" näher. Einen schönen guten Tag wünsche ich euch, sagte sie heuchlerisch und blickte den Hirsch und das Kitz "fröhlich" an. Gleichzeitig hoffte sie, dass weder er, noch das Kleine sie wiedererkennen würden.
Kuraun sah Shika traurig an, bis plötzlich eine Stimme ertönte. Er wandte den Kopf zu der Ricke um, die sich zu ihnen gesellt hatte und....moment...was das nicht das Reh, das ihn vorhin angerempelt hatte?
Aufmerksam musterte er sie, sagte jedoch erstmal nichts
Ebenfalls einen schönen Tag gab er zurück
Da der Hirsch so aussah, als ob er Falima doch erkannte, sagte sie lieber gleich die Wahrheit. Entschuldigt, dass ich Euch vorhin angerempelt habe...ich war wütend. Ich hoffe, Ihr vergebt mir, sagte sie und kam sich sehr merkwürdig vor, weil sie ihn nicht duzte sondern mit "Euch" ansprach. Er hatte so eine Aura, die sie das tun ließ.
Hallo grüßte ich die Ricke fröhlich zurück. Ich verdrang meine Vergangenheit, warf die Trauer von mir ab, und wurde fröhlich. Scheinbar kannten sich die 2, oder haben sich schonmal gesehen, oder etwas derartiges.
Os iust meditsbitur sapientiam, Et lingua eius loquetur irdicium. Beatus vir qui suffer tentationem, Quoniam cum probates fuerit accipient coronam vitae. Kyrie, ignis divine, eleison. O quam sancta, quam serena, Quam benigma, quam amoena, O castitatis Lilium.
Kyrie, ignis divine, eleison. O quam sancta, quam serena, Quam benigma, quam amoena, O castitatis Lilium.
Syrion lief.durch den Wald. Er war auf der Jagd, sein Magen war leer und er brauchte unbedingt Nahrung. Auf einmAl roch er eine Wühlmaus, die sich ganz in der Nähe aufhalten musste. Vorsichtig verlangsamte er seine Schritte, bis er nur noch schlich und pirschte sich an seine Beute an. Als er nahe genug war spannte er all sein Muskeln an und sprang. Die Maus hatte dies nicht erwartet und quiekte erschrocken, doch im nächsten Augenblick war sie auch schon in den Fangen der Wildkatze gefangen. Genüsslich leckte sich Syrion die Schnauze. Es war eine relativ fette Maus und wurde einen Teil seines Hungers stillen...
Kasai witterte frisches Blut. Es war nur ein Hauch, aber für ihn reichte es. In diesesm Wald war dieser Duft nie zu riechen. Vorsichtig folgte er der Spur, bis der Fuchs eine Wildkatze...Kater.. sah. Knurrend blieb er stehen. Dieser Kater hatte den Pakt gebrochen.
schon in Ordnung. Ist ja nichts weiter passiert antwortete Kuraun und betrachtete sie. Sie hatte leichte Ähnlichkeit mit einer Ricke, die er schonmal gesehen hatte...ihm wollte nur gerade nicht einfallen, welche..
Er wollte gerade den ersten Bissen von der Maus.kosten, als er ein Geräusch hörte. Erschrocken sprang Syrion nach hinten. Was war das für ein Geruch? Etwa...Ja...es musste ein Fuchs sein. Was wollte er hier? Ihm seine Beute streitig machen? Syrion war so lange auf der Reise gewesen und hätte es so eilig gehabt ein neues Zuhause zu finden, dass er gar nicht darauf geachtet hatte, ob ihn Hand folgte oder i-wo Gefahren lauerten...Nun aber war da dieser Fuchs und er schien nicht gerade freundlich gesinnt zu sein...
>>Was willst du von mir? Ich bin nur auf der Durchreise! Ich verschwinden auch gleich, wenn dies sein Territorium ist...<<
Was der Kater jedoch nicht wissen konnte waren des Fuchses wahre Absichten...
Kasai blickte mit traurigen Augen auf die Maus. Klar, er selbst jagte auch Mäuse oder Kaninchen...aber diese Maus wäre in diesem Wald vor jedem Tier sicher gewesen...
Dann sah er wieder den Kater an.
das ist nicht mein Territorium. In diesem Wald ist das Jagen allerdings verboten. Vor vielen Jahren wurde ein Pakt mit den Raubtieren geschlossen, der besagt, dass die Tiere hier in Frieden leben können, ohne Angst zu haben, von Räubern gefressen zu werden... Im Gegenzug werden diese vor den Jägern gewarnt...
Diese Maus hätte nicht sterben müssen...
Der Fuchs stieß einen tiefen Seufzer aus
aber wie ich sehe, hast du nicht gewusst, wo du dich befindest..
Syrion hörte gespannt zu. Er hatte mich nie von diesem Ort erfahren, für ihn war das.neu...Aber wie hatte er es denn wissen sollen...er hatte schließlich in den Abwegen gelebt...Und nun war er auf der Reise zu einem neuen Heim...
>>Das tut mir Leid...Ich hatte keine Ahnung von diesem besonderen Wald...es war für.mich einfach eine gute Gelegenheit meinen Hunger zu stillen...<<
Er sah bedruckt zu Boden...Sollte er diese Maus begraben? Ihr ein schönes weiteres Leben im Himmel wünschen? Ja...Das war sich aus angemessen...Leise, ohne ein Wort mehr zu sagen begann er ein Loch zu graben...
Falima "freute" sich darüber, dass der Hirsch ihr verzieh, aber in Wirklichkeit war sie einfach nur erleichtert, dass er keinen Ärger machte. Wer seid Ihr?, fragte sie, immer noch in einem süßen Ton. Sie blickte zu dem Kitz hinunter und für einen kurzen Moment huschte Verachtung über ihr falsches Gesicht. Und wer bist du?, sagte sie dann so nett wie möglich und setzte ein unechtes Lächeln auf, als sie mit der Kleinen sprach.
Os iust meditsbitur sapientiam, Et lingua eius loquetur irdicium. Beatus vir qui suffer tentationem, Quoniam cum probates fuerit accipient coronam vitae. Kyrie, ignis divine, eleison. O quam sancta, quam serena, Quam benigma, quam amoena, O castitatis Lilium.
Kyrie, ignis divine, eleison. O quam sancta, quam serena, Quam benigma, quam amoena, O castitatis Lilium.
OK, wie du meinst, sagte Solina und trabte leicht neben Lexi her.
Da der Hirsch Falima so anstarrte, hätte sie beinahe geschnautzt "Was glozt du so?", doch sie verkniff es sich. Da keiner nach ihrem Namen gefragt hatte, stellte sie sich unvermittelt vor. Nun...ich heiße Falima, sagte sie und sah dem Hirsch in die Augen, um Vertrauen auszustrahlen.
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